Bonheur

Mit schweren Drums, warm-schwebenden Indie-Gitarren und verträumten Synthesizern hat die in Stuttgart ansässige Band Bonheur ihren eigenen Sound geschaffen – inspiriert von Indie-Größen wie The National, Radiohead und Spoon, aber auch von modernen Klangpionieren wie Grizzly Bear, Bon Iver und Klangstof. Ursprünglich bekannt unter dem Namen Into the Fray, macht das Quartett – bestehend aus Lukas Klotzbach (Gesang, Gitarre, Keyboard), Fabian Glück (Gitarre, Synthesizer), Marian Hepp (Bass, Synthesizer) und Bastian Kilper (Schlagzeug) – seit mehr als fünf Jahren gemeinsam Musik und spielte bereits über 100 Live-Auftritte. Als Bonheur beginnen sie nun mit ersten Releases ab Anfang 2024 ihr neues musikalisches Kapitel. Ihr Debütalbum folgt diesen Herbst.

Bonheur erzählen in ihren Songs Geschichten des Erwachsenwerdens in der heutigen Gesellschaft und werfen einen kritischen Blick auf toxische Männlichkeit, psychische Gesundheit und die Höhen und Tiefen des Lebens in den Zwanzigern, wenn man sich von sich selbst und der eigenen Familie immer mehr entfernt. Eingebettet in eine fast punkige Poesie, welche durch die tiefe und flüsternde Stimme des Sängers Lukas unterstrichen wird, brechen Bonheur zuweilen durch eine wütende, eindringliche Intensität in ihrer Musik aus Apathie und Depression aus. Die Synergie von trotzigen, elektrischen Gitarrensounds, Bass und Schlagzeug und dem beruhigenden Keyboard schafft eine verträumte Klanglandschaft– voller Indie-Nostalgie und Lethargie.