Tett

Tett schreibt aus der Perspektive eines Außenseiters romantische Lieder eines Tagträumers. Im vergangenen Sommer veröffentlichte der 35-jährige Lyriker und Liedermacher mit seinem Debütalbum „Der Landstreicher“ einen fantastischen Entwicklungsroman als Musikalbum. Darauf zu finden ist eine lyrische Reise ins Blaue in der Ästhetik romantischen Indie-Folks.

Aber alles von Anfang an: Tett heißt mit bürgerlichem Namen Stefan, doch als er sprechen lernte konnte er seinen Namen noch nicht richtig aussprechen und nannte sich selber zunächst Tettan, woraus der Spitzname Tett entstand. Schon als Kind spielte er zusammen mit seinem musikalisch begabten großen Bruder in ausgedachten Fantasie-Bands, im Musikkeller seines Elternhauses oder erzählte seiner kleinen Schwester selbst erdachte Kindergeschichten. Als Teenager stand er dann mit seinen Freunden zusammen auf den ersten Kleinstadtbühnen oder las heimlich Gedichte der deutschen Romantik. Jahrelanges Spielen in Pop-Punk-Bands, zwischen Jugendzentrum und Skatepark, prägte seinen Stil.

Während der Teilnahme am Hamburger Pop-Kurs gründete Tett 2016 die Power-Indie-Rock-Band „Heile & Kaputt“. Es folgte ein dreijähriges Band-Abenteuer inklusive zwei Deutschland-Touren und einer Debüt-EP. Inmitten dieser ereignisreichen Zeit erhielt er ein Stipendium bei der Celler Schule (Textdichter-Masterclass der GEMA), wo er sein Profil als Lyriker weiter entfaltete. Seit dem Sommer 2019 ist der Sänger und Liederschreiber mit seiner Akustikgitarre unterwegs und hat seitdem landesweit 46 Liedermacher-Konzerte gespielt.

Für 2023 sind weitere Liedermacher-Konzerte im deutschsprachigen Raum geplant. Im Frühling geht es wieder ins Studio, um ein zweites Album aufzunehmen.